Wenn sich am 13. September mehr als tausend Triathleten beim zweiten Strandräuber Ironman 70.3 auf Rügen in die Ostsee stürzen, können die Zuschauer im Ostseebad Binz alles hautnah miterleben. Und wer sich in einem Hotel nahe der Seebrücke einquartiert, kann sogar auf seinem Balkon sitzen und die Highlights vom Logenplatz aus erleben. Die Ironkids gehen am Strand unterhalb der Arena bereits am Vortag an den Start. Sonntag, der 13. September ist gespickt mit Zusatzangeboten, wie der Strandräuber-Staffel für Freizeitsportler, die nur in einer Disziplin antreten wollen.
Entlang der schönsten Bäderarchitektur im Ostseebad Binz
Schade, dass sich die Eisenmänner auf ihr Rennen konzentrieren müssen. Erst schwimmen sie um die Binzer Seebrücke, dann geht es auf dem Rad durch die alten Alleen der Insel. Anschließend laufen die Triathleten in Binz durch die Straßen mit der schönsten Bäderarchitektur und entlang des idyllischen Schmachter Sees. Vermutlich haben die Triathleten jedoch erst beim umjubelten Eintreffen in der Finishline-Arena wieder einen Blick für die Umgebung. Die Seebrücke und die Ostsee, davor die begeisterten Fans, schöner geht es nicht. „Nach dem Rennen können die Athleten im Strandkorb den Tag ausklingen lassen. So etwas ist absolut einmalig in Deutschland“, sagt Ironman-Europachef Thomas Dieckhoff.
Der „Strandräuber Ironman 70.3 Rügen“ ist ein Triathlon der Halbdistanz, also wird 1,9 Kilometer geschwommen, 90 Kilometer Rad gefahren und 21,1 Kilometer gelaufen. Die Bestplatzierten können wichtige Punkte für die WM 2016 sammeln.